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Unser Beitrag zur Prävention von Corona in Asylunterkünften

Seit einem Jahr bestimmt Corona den Betreuungsalltag in den Asylunterkünften. Inzwischen ist klar, dass Corona auch vor den Einrichtungen nicht Halt macht. Dennoch kann bilanziert werden, dass die Infektionszahlen in Flüchtlingseinrichtungen nicht höher sind als in anderen Lebensbereichen. 


Mit Corona-Schutzmassnahmen, die gemeinsam mit unseren Auftraggebern entwickelt wurden, konnte ein effektiver Beitrag gegen die unkontrollierte Ausbreitung des Virus geleistet werden. Im Mittelpunkt stehen die zu betreuenden Menschen. 


Das haben wir getan: 


  • Information und Sensibilisierung der Bewohnenden steht an erster Stelle. Mit mehrsprachigen Flyern, Aufklärungsvideos und in unzähligen persönlichen Gesprächen wurde aufgeklärt und an die Selbstverantwortung appelliert. 

  • Mit der Einrichtung von Quarantäne- und Isolationszimmern in den Einrichtungen und dem Betrieb von Isolations- und Quarantäneunterkünften konnte rasch auf Verdachts- und bestätigte Fälle reagiert werden. Separate sanitäre Anlagen wurden zur Verfügung gestellt.

  • Die medizinische und psychologische Betreuung durch Fachpersonal wurde intensiviert. Mehrmals täglich wurde sich nach dem Wohlergehen der sich in Isolation- und Quarantäne befindenden Personen erkundigt. 

  • Durch Catering war die Verpflegung jederzeit gesichert. Zudem hat unser Personal für die Bewohneden bei Bedarf Lebensmittel eingekauft. 

  • Bedarfsgerechte Abgabe von Masken und Desinfektionsmitteln 


Allein für die Rückkehrzentren im Kanton Bern wurde in den letzten Monaten folgendes Material zur Verfügung gestellt: 


  • 250 Liter Desinfektionsmittel 

  • 106‘000 Stck. Hygienemasken TYP1, 2 und 3 

  • 3‘300 Paar Einweghandschuhe 


Wir sind auf das selbstverantwortliche Handeln der Betroffenen angewiesen. Die grosse Mehrheit der in den Einrichtungen lebenden Menschen hat sich verständnisvoll und kooperativ gezeigt. 


Wir respektieren bestehende Sorgen und Ängste, die mit einem Corona-Ausbruch in einer Asylunterkunft verbunden sind. Gerade für Menschen, die aufgrund ihres Aufenthaltsstatus eine unsichere Zukunft haben, bedeuten die Corona bedingten Einschränkungen eine zusätzliche Belastung. 


Wir setzen uns für bestmögliche individuelle Lösungen ein und begegnen den Bewohnenden auf Augenhöhe.



Unser Beitrag zur Prävention von Corona in Asylunterkünften
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